Ein leeres Blatt Papier oder einen leeren Arbeitsraum vor sich zu haben, kann erdrückend und einschüchternd wirken. Abhilfe kann dabei durch unbedeutende Elemente - wie Muster oder Strukturen auf dem Untergrund - geschafft werden.
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Wo bei leeren Papieren schnelle Striche bereits unterstützen können, ist es bei digitalen Programmen schwieriger. Hunderte Funktionen, Einstellungen und verschiedene Fenster lenken von der eigentlichen Aufgabe ab.
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Selbstzweifel spiegeln mangelndes Vertrauen in das eigene Können und die eigenen Erarbeitungen wieder.
Synästhesie
Beispielsweise kann das leere Blatt mittels "Synästhesie" gefüllt werden (Die Kopplung mehrerer Wahrnehmungen).
Man schließt die Augen und bemalt das Papier äquivalent dazu, was man hört, riecht oder fühlt.
Vorgefertigte Arbeitsräume können helfen, das Programm zu bedienen und nicht vom Programm bedient zu werden.
Illustrator Arbeitsbereich
Photoshop Arbeitsbereich
Anleitung zum Einbinden
Die Anleitung erklärt, wie die Arbeitsräume schnell in die Programme eingebunden werden können.
Endriss, L.: Fahrplan für den Flow: Kreative Blockaden analysieren und mit Coaching auflösen; 1. Auflage; Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2019, S.52, 58
Schuster, M.: Alltagskreativität: Verstehen und entwickeln; 2. Auflage; Heidelberg: Springer Spektrum, 2016, S.247, 252