Wenn man sich nicht bereits regelmäßig mit kreativem Arbeiten auseinandersetzt, gibt es keine Automatismen, auf die der Körper zugreifen kann. Es sind wenige Routinen etabliert, die es für einen selbst einfacher machen könnten, sich an die Arbeit zu setzen.
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Dabei sind Körper und Geist sehr lernfähig. Wenn wir Dinge regelmäßig wiederholen, fällt es uns deutlich einfacher, diese zu reproduzieren, ohne dabei viel Energie aufwenden zu müssen.
Vor allem räumliche und zeitliche Gewohnheiten prägen wir uns sehr schnell ein. Aber auch andere Aspekte können dabei helfen, dass das Arbeiten zur Gewohnheit wird.
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Passivität spiegelt fehlende Routine wieder, welche durch mangelndes Engagement entsteht.
Wähle eine Uhrzeit aus, zu der du dich am leistungsfähigsten fühlst.
Such dir einen Arbeitsplatz frei von jeglicher Ablenkung und Unordnung.
Hänge beispielsweise ein Schild an die Türe, um nicht unterbrochen zu werden.
Schalte eine angenehme Lampe an, die den ganzen Tag für ausreichende Lichtverhältnisse sorgen kann.
Endriss, L.: Fahrplan für den Flow: Kreative Blockaden analysieren und mit Coaching auflösen; 1. Auflage; Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2019, S.40, 44